Durch die CBD-Extraktion werden Cannabinoide (und andere wichtige Komponente wie Terpene) in einer konzentrierten Form gewonnen, sodass sie für den menschlichen Konsum geeignet sind. Sie wird aus pflanzlichem Rohmaterial hergestellt, das reich an CBD ist, in der Regel bestimmte Cannabis-Sorten und Hanf. Es ist wichtig, die verschiedenen Extraktionsverfahren zu verstehen, da sie einen erheblichen Einfluss auf die Qualität des Endprodukts haben.
Die Geschichte von Hemplix
Hemplix CBD hat seinen Sitz in der Schweiz und verfügt über eine firmeneigene Produktentwicklung durch Schweizer Pharmazeuten. Bei der Herstellung von CBD verwenden wir ausschließlich ökologisch angebaute Cannabispflanzen und stellen mit größter Sorgfalt und Fachkenntnis ein Produkt von höchster Qualität her.
Höchste Qualität, ökologische Inhaltstoffe
Dank der Ultraschallextraktion bei niedrigen Temperaturen, stellen wir ein Öl mit 100 % ökologischen Inhaltsstoffen her. Anschließend wird es in Bio-Hanfsamenöl aufgelöst, um den bitteren Geschmack zu reduzieren. Dieses Extraktionsverfahren bei niedrigen Temperaturen stellt sicher, dass das CBD-Öl alle vorteilhaften Eigenschaften, einschließlich CBD, CBDA und CBG, beibehält. Die Cannabispflanzen werden in der Schweiz angebaut und gelten als besonders hochwertiger Rohstoff, aus dem das CBD-Öl gewonnen wird.
Hemplix verwendet die Ultraschallextraktion
CBD ist von Natur aus hydroponisch, was es aufgrund der zähen Zellwand schwierig macht, die Cannabinoide aus den Zellen zu extrahieren. Um die Bioverfügbarkeit der finalen CBD-Produkte zu maximieren, muss das Extraktionsverfahren in der Lage sein, die Zellwand effektiv aufzubrechen.
Bei der Ultraschallbehandlung wird eine Sonde in ein Lösungsmittelgemisch eingeführt und sendet Schallwellen mit hohem und niedrigem Druck aus. Dadurch werden mikroskopische Ströme erzeugt, die die Zellwände durchbrechen können. Wenn die Zellwände aufbrechen, gelangt der Inhalt der Zelle in das Lösungsmittel, wodurch eine konzentrierte Emulsion entsteht.
Extraktionsverfahren mit Ultraschall
Die Ultraschallextraktion kann entweder im Batch-Modus oder im kontinuierlichen Durchflussverfahren durchgeführt werden; dies hängt vom Arbeitsvolumen ab. Es ist ein schnelles Extraktionsverfahren, das hohe Mengen an aktiven Komponenten erzeugt.
Beim Filtrationsprozess wird das Pflanzen-Flüssigkeits-Gemisch durch einen Papierfilter (oder alternativ einen Filterbeutel) gefiltert, der die festen Pflanzenbestandteile von der Flüssigkeit trennt. Der nächste Schritt ist die Verdampfung, bei der ein Rotor-Verdampfer verwendet wird, um das CBD-Öl vom Lösungsmittel zu trennen. Das Lösungsmittel kann aufgefangen und erneut verwendet werden. Der letzte Schritt ist die Nano-Emulgierung mittels Ultraschall; das gereinigte CBD-Öl wird dabei zu einer stabilen Nano-Emulsion für eine hervorragende Bioverfügbarkeit aufbereitet.
Vorteile der Extraktion mit Ultraschall
Die Sonikation (die Anwendung von Ultraschallwellen) hat an Popularität gewonnen, da andere Extraktionsverfahren mehrere unvermeidbare Probleme mit sich bringen. Die Vorteile der Verwendung von Ultraschall machen diese zum idealen Extraktionsverfahren für CBD-Öl.
Die Ultraschallbehandlung (Sonikation) ist:
- Das umweltfreundlichste Extraktionsverfahren, da es keine Verwendung von aggressiven Lösungsmitteln zur effektiven Extraktion des CBD erfordert.
- Schnell. Die Extraktion dauert nur ein paar Minuten und nicht Stunden oder Tage.
- Kompatibel mit vielen verschiedenen Substanzen wie Ethanol, Olivenöl, CO2 und mehr.
- Ultraschallextraktoren arbeiten nicht mit Hitze, was wichtig ist, um die Integrität und Konzentration von Cannabinoiden und Terpenen beizubehalten.
Andere Extraktionsverfahren
Extraktionsverfahren haben sich von einfachen Verfahren auf Ethanol-Lösungsmittelbasis zu immer komplexeren Extraktionsverfahren entwickelt. Diese Verfahren erfordern technisches Wissen und spezielle Ausrüstung, insbesondere im Fall der CO2-Extraktion.
- CBD-Extraktion mittels CO2
Die am häufigsten verwendete Form der CBD-Extraktion ist die mittels CO2, da sie sicher ist und ein reines Endprodukt liefert. Die CO2-Extraktion verwendet unter Druck stehendes CO2, um CBD aus der Pflanze zu ziehen. Das CO2 wirkt bei der richtigen Temperatur und dem richtigen Druck ähnlich wie ein Lösungsmittel, jedoch ohne Gefahren. Es ist sicher und effektiv, erfordert aber die Verwendung teurer Geräte.
Die Anlage friert das CO2-Gas ein und komprimiert es in einen überkritischen, kalten, flüssigen Zustand. Mit Hilfe der Extraktionsanlage wird das CO2 in flüssiges CO2 umgewandelt und dann weiter unter Druck gesetzt, um es zu einer „überkritischen“ Flüssigkeit zu machen. Dies bedeutet einfach, dass das CO2 dabei Eigenschaften annimmt, die zwischen einem Gas und einer Flüssigkeit liegen. Dieser Zustand ist ideal für die chemische CBD-Extraktion, da er keine Schäden am pflanzlichen Rohmaterial verursacht, die das CBD für den menschlichen Verzehr untauglich machen würden.
Das überkritische CO2 wird in einer Extraktionsanlage durch hochwertiges Cannabis geleitet, wobei das CO2 die ätherischen Trichome und Terpenöle aus der Pflanze zieht. Diese Lösung wird dann durch einen Separator geleitet, um sie in verschiedene Teile aufzuspalten, damit Trichome und Terpene gesammelt werden. Das überkritische CO2 wird dann durch den Kondensator geleitet, wo es sich wieder in eine Flüssigkeit umwandelt.
Die Nachteile dieses Verfahrens sind die extrem hohen Kosten für die Anlage und die technischen Fähigkeiten, die erforderlich sind, um den Extraktionsprozess erfolgreich durchzuführen. Weitere Formen der CO2-Extraktion sind „unterkritisch“ und „mittelkritisch“.
- CBD-Extraktion mittels Olivenöl
Dieser Prozess kann auch mit Ethanol durchgeführt werden, obwohl Olivenöl in der Regel die am häufigsten verwendete Substanz ist. Zunächst wird das pflanzliche Rohmaterial decarboxyliert, was bedeutet, dass die Pflanze über einen bestimmten Zeitraum auf eine bestimmte Temperatur erhitzt wird, um die chemischen Stoffe der Pflanze zu aktivieren. Dieser Prozess führt zur Extraktion der Cannabinoide und stellt sicher, dass das Öl den erforderlichen CBD-Gehalt hat.
Durch dieses Extraktionsverfahren entstehen Produkte, die sehr empfindlich sind und daher an einem kühlen, dunklen Ort gelagert werden müssen und nicht über längere Zeiträume aufbewahrt werden können. Außerdem liefert das Verfahren geringe Erträge und ist arbeitsintensiv. Da bei dem Prozess Hitze verwendet wird, wird die Wirkungskraft des CBD oft beeinträchtigt und das Endprodukt ist daher weniger potent.
- CBD-Extraktion mittels Lösungsmittel
Ethanol und Butan sind zwei gängige Substanzen, die zur Extraktion von CBD mittels Lösungsmitteln verwendet werden. Mit diesem Verfahren wird das gesamte Spektrum der Cannabinoide und Terpene zusammen mit Chlorophyll extrahiert. Chlorophyll kann einige Nebenwirkungen haben, weshalb der Extrakt in der Regel gefiltert werden muss, was jedoch die Wirkungskraft des Öls reduziert.
Dies ist ein unkomplizierter Extraktionsprozess, kann aber extrem gefährlich sein, da Butan und Ethanol brennbar sind. Außerdem kann es zu Nebenwirkungen kommen, da das Öl Chlorophyll oder andere schädliche Verunreinigungen enthalten kann und es keine einfache Methode gibt, diese Verunreinigungen zu entfernen, ohne die Wirkungsstärke des CBDs dabei zu verringern.
Die beiden am häufigsten verwendeten CBD-Extraktionsverfahren sind die Sonikation und die CO2-Extraktion, wobei die Sonikation in der Regel höhere Erträge und eine schnellere Gewinnung bietet. Weder die Olivenölextraktion noch die Lösungsmittelextraktion sind empfehlenswert, da bei beiden Hitze zur Extraktion des CBD verwendet wird. Die Extraktion mit Lösungsmitteln kann gefährlich sein und wird nicht empfohlen.